Mediation
bei äußeren Konflikten
für einen geklärten Umgang miteinander
... weil Klarheit und Frieden Beziehungen erleichtern.
Als Mediatorin ist es mir ein Anliegen Sie in schwierigen Situationen in Ihren äußeren Beziehungen zu begleiten, damit Sie gemeinsam mehr Klarheit erlagen.
Tagtäglich begegnen wir vielen verschiedenen Menschen. Nicht alle haben dabei die gleichen Bedürfnisse wie wir. Manchmal stellt das kein Problem für uns dar und dann gibt es wiederum die Situationen, wo wir nicht auskönnen und mit der Vielfalt an unterschiedlichen Bedürfnissen konfrontiert sind.
So erleben wir die ersten Konflikte bereits in der Familie. Seien es die Eltern, die vermeintlich besser wissen, was für das Kind gut ist oder die Kinder, die aus irgendwelchen Gründen einfach nicht auf die Eltern oder Geschwister hören wollen. Oft begleiten uns genau diese Streitigkeiten und Muster ein Leben lang. Eine Weile können sie ruhen, doch dann kommt genau dieser eine Moment und all das kommt wieder auf. Vielleicht haben Sie deshalb schon gar keine Lust mehr, Ihrer Familie zu begegnen. Im schlimmsten Fall können sich sogar körperliche Symptome vor einer anstehenden Familienzusammenkunft zeigen. In manchen Situationen können oder wollen wir dem einfach nicht mehr entweichen. Es erscheint Ihnen komplett unmöglich, diesen Konflikt zu lösen. Oder es stellt sich der Gedanke ein: "Es ist wohl einfacher zum Mars zu fliegen, als dass wir wieder einen gemeinsamen Nenner finden."
Wie gehen Sie damit um, wenn es in der Familie zum Streit kommt, weil Sie was unterschiedliches wollen? Oder Sie vielleicht im Grunde sogar das Gleiche wollen, aber jeder weiß, wie es besser geht?
Was dann?
- Was mache ich bei Streit in der Familie?
- a) meditatives Coaching
- b) Mediation
- c) Was tun, wenn die Mediation an der Bereitschaft scheitert?
- Was ist eine Mediation?
- Warum braucht es einen Mediatorin oder eine Mediatorin?
- Wie ist der Ablauf einer Mediation?
- Was sind die Rahmenbedingungen einer Mediation?
- Warum Mediation?
- Was sind die Vorteile einer Mediation?
- Was sind Beispiele für Mediationen?
- Warum ich mich für die Tätigkeit als Mediatorin entschieden habe?
Was mache ich bei Streit in der Familie?
Grundsätzlich ist es sehr natürlich und bereichernd, dass wir alle so unterschiedlich sind, doch kann diese Vielfalt dann zur Herausforderung werden, wenn wir uns hilflos fühlen und nicht wissen, wie wir damit umgehen sollen. Die damit verbundenen Gefühle, wie Wut, Traurigkeit, Angst, Zweifel können uns dabei überwältigen oder Sie können wieder eine Verbindung herstellen. Sie können die Vielfalt sogar für sich nutzen. Es ist Ihre Entscheidung.
Jede Sichtweisen, jedes Gefühl - auch Ihre - haben eine Berechtigung und wollen etwas ausdrücken, doch nicht selten kommt es zu Problemen beim Verstehen, in der Übersetzung oder der Umsetzung. Genau hier setze ich als Mediatorin an und unterstütze Sie bei der Klärung.
Wie so oft führen viele Wege "nach Rom" oder zum gewünschten Ziel.
Hier möchte ich Ihnen drei mediative Wege für den Umgang mit Konflikten aufzeigen:
a) mediatives Coaching
In einem Coaching im Einzel, als Paar oder Familie zeige ich Ihnen Tipps und Tricks, wie Sie auf mediative Weise einen gelingenden Umgang miteinander finden. Dabei können Sie leichter sowohl die eigenen Sichtweisen, Gefühle und Bedürfnisse als auch die Ihrer Mitmenschen schneller entschlüsseln und leichter mitteilen. Ziel ist es, Ihren Wunsch zu äußern, ohne dass Sie Angst haben müssen, dass dies gleich wieder in einem Streit endet.
Wenn Sie sich für ein mediatives Coaching interessieren, kontaktieren Sie mich gerne.
b) Mediation
Sind die Beteiligten so betroffen (z.B. aufgrund der Heftigkeit, der scheinbaren Gegensätzlichkeit oder der anhaltenden Dauer), kann es sehr hilfreich sein, wenn ein nicht am Konflikt beteiligter Dritter - z.B. ein Mediator oder eine Mediatorin - zwischen den Beteiligten vermittelt. Dies dient der Entlastung und der Übersetzung dessen, was eigentlich hinter dem Konflikt liegt.
Der Ansatz der transformativen Mediation bietet zudem die Möglichkeit, dass Sie im Rahmen einer Mediation nachhaltig lernen, wie Sie selbst zukünftige Situationen gemeinsam leichter klären (quasi in der Selbstanwendung). Indem Sie es selbst durch die Mediation sehen, erfahren und üben können, bleibt dies für Sie praktisch und einprägsam im Gedächtnis.
Wenn Sie sich für eine Mediation interessieren, kontaktieren Sie mich gerne.
c) Die eigene Konfliktbewältigung oder:
Was tun, wenn die Mediation an der Bereitschaft scheitert?
Sie wollen den Konflikt einfach nicht mehr und sind bereit sich sogar auszusprechen. Sie wollen Klarheit und Erleichterung, endlich wieder frei sein. Doch die anderen Beteiligten sind noch nicht bereit dafür. Dies kann zu viel Enttäuschung und großem Leiden führen und genau das wollten Sie doch eigentlich los werden.
In diesem Fall können Sie gemeinsam mit mir Ihre Situation beleuchten. Bei Bedarf kann ich dabei sowohl auf meine Expertise aus der Mediation als auch das Wissen um psychologische Zusammenhänge zurückgreifen. Wir schauen gemeinsam, wie wenigstens Sie einen gelingenden Umgang mit dieser Situation und dem Konflikt finden können. Wenn Sie bereit sind, warum sollten Sie dann nicht jetzt schon Erleichterung darin erfahren. Diesen Schritt tun Sie womöglich allein zu Ihrem Wohlergehen mit der Situation. Es kann jedoch vorkommen, dass Sie allein durch Ihre Veränderung auch eine Veränderung in der Konfliktdynamik bewirken.
Mögliche Fragen, die dabei ergrünet und geklärt werden können:
- wie gehen Sie mit der Ent-täuschung um, dass eine Mediation an der Bereitschaft der anderen Beteiligten gescheitert ist
- was löst der Konflikt bei Ihnen aus und was liegt eigentlich dahinter,
- warum verhält sich jeder so, wie er sich verhält - und das vielleicht schon Jahrzehnte
- wie finden Sie einen für Sie leichteren Umgang mit der Situation, dem Konflikt und den Beteiligten
- wie können Sie die Situation doch noch für sich bearbeiten und lösen, um mehr Erleichterung und Frieden für sich zu finden.
Was ist eine Mediation?
Zunächst ist klarzustellen, dass es sich bei der Mediation nicht um eine Meditation handelt.
Mediation ist ein Verfahren zur Konfliktbearbeitung und Konfliktlösung. Dabei werden zunächst die unterschiedliche Interessen und Standpunkte geklärt und im Anschluss gemeinsam Lösungen erarbeitet.
Ein/eine extern/e Dritte (der/die MediatorIn) organisiert dabei den Rahmen und das Verfahren. So können Sie im Konflikt zunächst zu sich selbst finden und aus dieser Haltung heraus den anderen wahrnehmen. Dies kann einen Umgang miteinander ermöglichen - wie auch immer dieser aussehen mag.
Was den Inhalt angeht, entscheiden Sie selbst und eigenverantwortlich. Das bedeutet, Sie müssen sich keiner Lösung unterwerfen, die Ihnen von außen aufdrückt wird. Sie als Beteiligte wissen selbst am besten um Ihre Interessen, Wünsche, Gefühle und Bedürfnisse, die es in der Mediation mit Hilfe des/der Mediator/in zu ergründen gilt.
Nach der Konfliktbearbeitung können Sie genau diese Vielfalt und Individualität in der Lösungssuche nutzen und eine Vereinbarung treffen, welche problem- und fallspezifisch genau für Ihre Angelegenheit sein kann.
Das Ergebnis jeder Mediation ist offen. Vielleicht ergeben sich Möglichkeiten, an die Sie jetzt noch gar nicht denken.
Bei Interesse oder Fragen kontaktieren Sie mich gerne zur Vereinbarung eines kostenlosen und unverbindlichen Informationsgesprächs, damit ein Umgang miteinander wieder möglich werden kann.
Vielleicht denken Sie sich nun, wie soll das nur klappen, alle an einen Tisch zu bringen? Kontaktieren Sie mich auch dann gerne und wir schauen gemeinsam, was möglich ist.
Als Mediatorin vermittle ich in schwierigen Situationen und begleite Sie auf dem Weg zu mehr Klarheit in Ihren äußeren Beziehungen.
Dabei bin ich für alle Beteiligten gleichermaßen da. Ich versuche die Sichtweisen aller ganz und tiefgehend zu verstehen.
Im Konflikt können wir einander oft nicht mehr verstehen und zuhören. Durch die Herausforderung der Situation sind wir mit uns selbst so beschäftigt, dass wir den anderen aus den Augen verlieren oder sogar uns selbst. Als Mediatorin sehe ich es daher als meine Aufgabe, die Kommunikation zwischen Ihnen zu organisieren.
Mir ist es wichtig, dass Sie selbst wieder Klarheit und Durchblick in dieser verwobenen Situation erlangen können. Wer jedoch mittendrin steckt, kann oft den Anfang des Wollknäuels nicht sehen. Daher braucht es den Blick von außen. Ich unterstütze Sie dabei, dass Sie einen Anfang für einen gelingenden Umgang miteinander finden können, dass Sie eine Raum erhalten, um mit Ihren Anliegen gehört und gesehen zu werden und übersetze dies so, dass die anderen Beteiligten ebenfalls einen Zugang dazu finden können.
Zudem notiere ich Ihre Ideen und Ergebnisse. Dadurch haben Sie stets einen aktuellen Stand vor Augen und können immer wieder darauf zurückgreifen.
So brauchen Sie sich in der ohnehin schon herausfordernden Situation nicht zusätzlich um das "Drumrum" kümmern, sondern können in der Sicherheit, dass Sie begleitet und durch das Verfahren geführt werden, ganz auf sich und die anderen Beteiligten konzentrieren.
Sie brauchen zudem auch keine Angst haben, dass es wieder die Eskalationsschleife dreht, die sie womöglich ohnehin schon kennen, wenn sie das ein oder andere äußern. Die Mediation schafft hierfür einen geeigneten Rahmen, um sich vollständig auszusprechen.
Des Weiteren bietet die Mediation die Möglichkeit, Ihnen auch konkrete Beispiele für eine gelingende Kommunikation mit an die Hand zu geben, damit Sie dieses selbst in der Praxis anwenden können.
1. In einem kostenlosen und unverbindlichen Informationsgespräch erhalten alle am Konflikt Beteiligten einen ersten praktischen Eindruck und können frei entscheiden, ob dieses Verfahren für Sie geeignet ist.
2. Wenn Sie sich für die Mediation entschieden haben, sammeln wir Themen und Informationen, worüber Sie sprechen wollen.
3. Im nächsten Schritt ergründen wir, was jeweils hinter den Themen liegt und was es für jede/n einzelne/n bedeutet. Alle Beteiligten werden so zur eigenen Klarheit begleitet. Aus dieser Klarheit heraus kann ein Verständnis füreinander entstehen. Es geschieht ein Wandel, der sich schwer beschreiben lässt, jedoch für die Beteiligten fühlbar ist.
Nachdem der Konflikt bearbeitet wurde, kann nun in die Konfliktlösung übergegangen werden.
4. Zunächst werden alle erdenklichen Lösungsideen notiert. Dabei kann gerade die Unterschiedlichkeit und Besonderheit der Beteiligten für Vielfalt und Individualität genutzt werden.
5. In der Lösungsfindung werden die Ideen daraufhin überprüft, ob sie zu einem Konsens führen. Ein Konsens ist mehr als ein Kompromiss. Denn bei einem Kompromiss kann es sein, dass mindestens ein Beteiligter ein "weniger" erhält. Bei einem Konsens stimmen alle Beteiligten zu. Es entsteht eine sogenannte win-win-Situation.
6. Nur wenn alle Beteiligten zugestimmt haben, werden die gefunden Lösungen in eine Mediationsvereinbarung aufgenommen. Die Mediationsvereinbarung enthält somit genau für Ihre Situation abgestimmte Lösungen, mit denen alle Beteiligten in Übereinstimmung sind.
Was sind die Rahmenbedingungen einer Mediation?
Je nachdem, wie viele Beteiligte es sind, dauert ein Informationsgespräch ca. 45 Minuten. Dieses ist für Sie kostenlos und unverbindlich.
Danach können Sie frei entscheiden, ob dieses Verfahren für Sie passend ist.
Die weiteren Sitzungen werden individuell nach Ihren Bedürfnissen abgestimmt. So kann gleich nach dem Informationsgespräch gestartet werden oder ein Folgetermin gemeinsam vereinbart werden.
Je nach Themen, Anzahl der Beteiligten, Ihren Anliegen und Wünschen kann eine Mediation in circa 3-5 Sitzungen durchgeführt werden. Ein Sitzung dauert in der Regel 2 - 3 Stunden. Auf Wunsch kann auch ein kompletter Tag (mit Pausen zur Verarbeitung) geplant werden.
Die Vergütung der Sitzungen erfolgt nach Zeitstunden. Die Höhe der Vergütung ist von den Themen, dem Aufwand und der Anzahl der Beteiligten abhängig. Sprechen Sie mich dazu gerne an und ich erstelle Ihnen ein Angebot.
Dies sind lediglich Richtwerte. Jede Mediation und jeder Weg zur Klarheit ist in sich einzigartig und individuell, so dass es auch kürzer oder länger dauern kann. Teilen Sie mir Ihre Bedürfnisse gerne mit und ich werde versuchen Sie auf mediative Weise bestmöglich zu berücksichtigen.
Warum Mediation?
Grundsätzlich ist eine Mediation sinnvoll, wenn unterschiedliche Bedürfnisse aufeinander treffen und Sie sich dadurch belastet fühlen.
Doch es muss erst gar nicht so weit kommen, dass Beziehungen Sie stressen. So kann eine Mediation auch präventiv angesetzt werden, um z.B. gemeinsam einen Umgang miteinander oder bezüglich einer Sache zu finden. Sie können bereits vorab gemeinsam mit allen Beteiligten z.B. mehr Klarheit über Ihre Beziehung, über Ihre Zukunft, über Ihren Nachlass, über Ihre Bedürfnisse im Alter, über Ihre Familienplanung oder was auch immer in Ihrem Leben gerade von Bedeutung ist, sprechen.
Ganz besonders ist eine Mediation dann sinnvoll, wenn es sich um langfristige Beziehungen handelt. Sie werden z.B. weiterhin Teil Ihrer Familie sein, Sie werden weiterhin Geschwister bleiben, Sie werden weiterhin die Eltern Ihrer Kinder bleiben und andersrum. Sie wollen möglicherweise Ihr Eigentum, Ihren Wohnsitz, Ihren Arbeitsplatz auch in Zukunft behalten. Und so begegnen Sie sich wahrscheinlich immer wieder. Warum sollen daher die Begegnungen und Beziehungen ewig Leid verursachen, wenn es auch anders geht? Mit der Mediation als beziehungsschonende Methode können Sie individuelle Vereinbarungen für sich treffen, damit diese Begegnungen für Sie nicht zur Last werden. Miteinander statt Gegeneinander.
Mein Anspruch ist es zudem, dass Sie gemeinsam dort ankommen, wo Sie wollen und wo es für Sie passend ist. Nicht wo Ihnen jemand anderes sagt, dass Sie ankommen müssten und für Sie und Ihre Situation womöglich nicht brauchbar ist: selbstbestimmt und miteinander statt aufgedrängt und gegeneinander
Was sind die Vorteile einer Mediation?
Indem alle Beteiligten im Rahmen der Mediation ihre Anliegen aussprechen, darin gehört werden und Sie gemeinsam die Lösungen erarbeiten,
... fühlt sich jeder gesehen und gehört
... führt dies zu mehr Akzeptanz von Vereinbarungen
... können individuelle auf Sie abgestimmte Vereinbarungen getroffen werden
... kann die Vielfalt genutzt werden
... können Gerichts- und Anwaltskosten gespart werden
... kann ein miteinander statt gegeneinander entstehen
... können Beziehungen geschont werden
... kann man sich auch langfristig wieder begegnen
... können Konflikte nachhaltig bearbeitet und gelöst werden
... kann das Leben leichter werden
... kann mehr Klarheit entstehen
... kann Verständnis beginnen
... kann dies ein Beitrag zu mehr Frieden in der Welt sein
Was sind Beispiele für Mediationen?
Mediation kann in allen Lebenssituationen, wo Menschen sich begegnen oder aufeinandertreffen, angewandt werden.
Warum ich mich für die Tätigkeit als Mediatorin entschieden habe?
Aufgewachsen mit zwei Geschwistern väterlicherseits, einer Schwester mütterlicherseits und einer gemeinsamen jüngeren Schwester, ist es mir schon immer wichtig, dass alle Beteiligten und alle Belange berücksichtigt und gemeinsam Lösungen gefunden werden.
Mit der transformativen Mediation, die ich im Institut für transformative Mediation in München gelernt habe, kann ich nun dieses Anliegen in der Praxis umsetzen. Dabei liegt die Besonderheit darin, dass nach diesem Ansatz und für mich der Mensch im Mittelpunkt steht.
Außerdem deckt sich die Grundhaltung der Wertschätzung, Empathie, Authentizität und dem systematischen Denken mit der Grundhaltung als Heilpraktikerin für Psychotherapie und meinem persönlichen Bestreben. Aus meiner Sicht ist dies eine sinnvolle Ergänzung.
Sehr gerne begleite ich Sie mit dieser Kompetenz als Mediatorin durch herausfordernde Situationen in Ihren Beziehungen und Konflikte im Außen.
... für mehr Klarheit und Frieden in Ihren äußeren Beziehungen.